Bei den erstmals zwei statt drei Tage dauernden Fortbildungskursen wurde in der gerafften Zeit sehr intensiv gearbeitet. Insgesamt über 80 Pfarrsekretärinnen und ein Pfarrsekretär nahmen teil. Die Themen waren bei beiden Kursen identisch.
Jeweils am ersten Tag informierte vormittags die Stabsstelle „Revision“ des Bischöflichen Ordinariats, Stabsstellenleiter Herr Gruber im zweiten und seine Mitarbeiterin, Frau Frey, im ersten Kurs, über Inhalt und Ablauf einer Revision, die in den Pfarreien in der Regel bei Pfarrerwechsel durchgeführt wird. Besonderer Schwerpunkt war zudem das Spendenrecht.
Nachmittags erläuterten Norbert Traub und Karin Neeb als Referenten der EDV-Abteilung des Ordinariats Neues zu den Programmen Meldewesen, Communicare und Datenschutz.
Nach dem Abendessen zeigte Herr Ferstl vom Caritasverband Eichstätt anhand seiner Auswertungen die Wichtigkeit der Caritas-Haussammlungen auf. Er befragte die Anwesenden nach deren Erfahrungen mit dem vom Caritasverband zur Verfügung gestellten Sammlungsmaterial und dessen Gestaltung . Das Ergebnis soll bereits in die Frühjahrssammlung 2016 einfließen.
Thema des zweiten Tages waren Informationen zum Kirchenrecht, speziell über die Voraussetzungen für das Patenamt bei Taufe und Firmung durch Herrn Domvikar Dr. Dennemarck. Danach zelebrierte er in der Marienkapelle die Hl. Messe.
Nach der Mittagspause zeigte der Vorstand des Berufsverbandes einen Bildermix aus den Veranstaltungen der letzten Zeit und informierte über Erreichtes sowie Anstehendes.
„Gott einen Ort sichern – in mir und meiner Welt“ – Anstoß dazu gab die Theologische Referentin von Schloss Hirschberg, Frau Dr. Bettina Karwath, nach der Kaffeepause. Unter anderem wurden Texte von Madeleine Delbrêl,, Thérèse von Lisieux und Papst Johannes XXIII. in Kleingruppen besprochen. Dieser spirituelle Teil wurde als wohltuender Abschluss der arbeitsintensiven zwei Tage empfunden.
Sabine Bauer